ZIELE & ABSCHLUSSBERICHT

Austausch | selbstorientierten Körpermethoden

6 Projekt Protokolle aus dem Austausch von selbstorientierten Körpermethoden

Projekt laufzeit

2020-23

Projekt Ziele

Vergleich

Den Vergleich von Gesundheitsprävention in den Ländern anstellen

Nutzen

Den Nutzen selbsterfahrungsorientierter Konzepte für Gesundheitsprävention prüfen

Anwendung

Konzepte für präventive Anwendung weiterentwickeln

Positionierung verbessern

Länderübergreifende Positionierung im gesundheitspräventiven Bereich steigern

Qualitätskriterien erarbeiten

Qualitätskriterien für die Präventionspraxis erarbeiten

Wissen weitergeben

Die Projektergebnisse für Ausbildungen und Angebote nutzbar machen

Ländertreffen

1. Ländertreffen

2021
 

2. Ländertreffen

Juni 2022

3. Ländertreffen

Oktober 2022

Projekt Protokoll noch nicht verfügbar

4. Ländertreffen

2023

Geplantes Ländertreffen in Österreich

Neugierig geworden?

Kontakt mit uns

Unsere technisierte Welt trennt uns von unserer Körperlichkeit. Der Körper wird verdinglicht, er muss funktionieren, das Ersatzteillager wird technisch immer perfekter. Der Mensch hat gelernt, sein Denken und seine Intelligenz zu gebrauchen. Dabei ist das Gefühl für die eigene Körperlichkeit verloren gegangen oder oft verleugnet worden. Wir legen uns einen Schutzmantel zu, der zu einer Desensibilisierung unserer körperlichen Wahrnehmung und damit zur Selbstentfremdung führt. Dadurch geht auch die Freude an der Leiblichkeit verloren. Erst wenn der Körper sich durch Schmerzen meldet und nicht mehr funktioniert, wenn er uns Kummer macht, kümmern wir uns um ihn.

Seit einigen Jahren erleben wir jedoch eine Trendwende: Die Notwendigkeit dazu zeigt sich nicht nur in der Ausweglosigkeit des Gesundheitswesens, sondern auch in der persönlichen Suche der Menschen nach sich selbst. Körperliche Verwöhnung und Wellness boomen. Neben diesem passiven Ausgleich für den Alltagsstress wächst aber auch der Wunsch danach, sich selbst als Einheit von Körper, Geist und Seele zu erleben. Unser Fühlen, Denken und Handeln ist an unseren Körper gebunden, wir haben nicht diesen Körper, sondern wir sind dieser Körper.

Wichtig ist,
jeden Tag ein bisschen mehr zu lernen,
dass ich selbst dieser Körper bin,
auf den ich mich verlassen kann.